Bei Aeris denken wir mit unseren Produkten über den Schreibtischrand hinaus. Denn auch abseits der klassischen Büroräume zeigt sich: Bewegtes Sitzen verändert die Art, wie wir arbeiten und wie neue Ideen entstehen.
Beim ihrer Arbeit im Atelier sitzt die Künstlerin Vera Helene am liebsten auf ihrem Aeris Swopper. Wir wollten wissen, was sie in ihrem Beruf inspiriert, wie Bewegung ihren Alltag prägt und warum bewegtes Sitzen für sie und ihren Beruf inzwischen unverzichtbar geworden ist.
Die Kunst als Lebensweg
Schon von klein auf war Vera Helene fasziniert von der Welt der Malerei und ihren verschiedenen Farben und Formen fasziniert. Geprägt wurde diese Leidenschaft vor allem durch ihren Vater und Großvater. Letzterer nahm sie schon in jungen Jahren mit zu Kunstausstellungen, die sie gemeinsam betrachteten und besprachen. Ihr Vater wiederum war als detailverliebter Landschaftsmaler gleichzeitig auch Vera Helenes Mentor, Lehrer und Wegbegleiter:
„Er hat mir Techniken gezeigt, Mut gemacht und mich immer unterstützt, meinen eigenen Weg in der Kunst zu finden.“
Die Künstlerin Vera Helene Zieglmeier in ihrem Kunstatelier.
Diese frühen Impulse prägten nicht nur ihre künstlerische Technik, sondern auch ihre Haltung zur Welt. Vera absolvierte demnach eine umfassende Ausbildung in bildender und gestaltender Kunst.
„Kunst war für mich schon immer Berufung – ich habe nie etwas anderes beruflich gemacht“, sagt sie heute mit einer Selbstverständlichkeit, die auf einem reichen Erfahrungsschatz basiert.
Seit vielen Jahren arbeitet die Künstlerin heute international als freiberufliche Stylistin für Mode-, Werbe- und Filmproduktionen. Des Weiteren ist sie in der Fotogestaltung tätig und entwarf bereits Fashionshop-Konzepte für bedeutende Modemessen.
Wenn Beruf und Leben eins werden
Künstlerische Arbeit lässt sich nicht mit einem klassischen Job vergleichen, den man morgens beginnt und nach acht Stunden wieder aufhört. "Kunst ist mehr als Arbeit", sagt Vera Helene. Sie beschreibt ihren Beruf vielmehr als ein Zusammenspiel aus „Atmen, Ausdruck, Sprache und Sein“. Eine klare Trennung zwischen "Arbeit und Leben" - also eine Work-Life-Balance im klassischen Sinne - gibt es so nicht. Kunst ist keine Arbeit auf Zeit, sondern ein Leben in Ausdruck und Kreativität.
Wie sieht der Alltag im Leben einer Künstlerin aus?
Veras erster Impuls am Morgen war schon immer Bewegung. Ihr Tag beginnt in der Regel mit einem 10km-Jogginglauf, bei dem sie ihren Gedanken freien Lauf lassen kann. Dabei nimmt sie die Welt um sich herum intensiv wahr, sammelt Eindrücke, Farben und Stimmungen – Inspiration im Vorbeilaufen.
Nach einer Tasse Cappucino und einem Müsli zum Frühstück folgt bei einem Spaziergang durch den Garten ein gedanklicher Ausblick auf die Weiterentwicklung ihrer Arbeiten. "Dabei lasse ich mich gedanklich treiben, was meine Kreativität besonders beflügelt.“ sagt sie. Mit neuer Energie und frischen Bildern im Kopf geht es anschließend ins Studio, um ihre Inspiration in Farbe auf die Leinwand zu übertragen und an aktuellen Gemälden weiterzuarbeiten.
Veras größte Leidenschaft gilt vor allem der Ölmalerei, mit der sie den Ausdruck menschlicher Persönlichkeit in den Mittelpunkt stellt: „Der Mensch ist für mich ein Rätsel, und es fasziniert mich, seine Persönlichkeit und Emotionen sichtbar zu machen.“

✨🎨Vera Helenes Inspirationsquellen
Neben ihrem Vater als größte direkte Inspiration und Leitfigur, beeindrucken Vera Helene auch verschiedenste Künstler aus Vergangenheit und Gegenwart: „David Bowie, David Kassan und Mark Thompson aus den USA beeindrucken mich durch ihre Ausdruckskraft.“ Aus ihrer Heimatstadt Nürnberg fasziniert sie vor allem Albrecht Dürer, aber auch Caravaggio mit seinem dramatischen Lichtspiel.
Kunst, die in Bewegung bleibt: Der Aeris Swopper als kreativer Partner im Arbeitsalltag
Für Vera Helene ist klar: Kreativität braucht Dynamik.
„Für mich als Künstlerin ist Stillstand der größte Kreativitätsblock, und der Swopper ermöglicht mir, dynamisch an der Leinwand zu arbeiten.“
Um kreativ arbeiten zu können, ist für Vera Helene ein heller Arbeitsplatz mit ausreichend Raum für Bewegung am wichtigsten.
Der Aeris Swopper fand seinen Weg in Veras Atelier, als sie nach einem Arbeitshocker suchte, der ihre Kreativität unterstützt und sie in Bewegung bringt. Seit Anfang 2025 ist er fester Bestandteil ihres Studios. Besonders entscheidend war für sie die maximale Bewegungsfreiheit, die der Swopper erlaubt. Sitzen, halb stehen, drehen, Möglichkeiten, die Perspektive zu wechseln – und das alles, ohne dass der kreative Fluss dabei ins Stocken kommt.
„Meine Körperhaltung ist aufrechter, ich sitze nicht mehr schlampig wie früher auf normalen Stühlen, und kann mich frei bewegen. Rückenschmerzen gehören der Vergangenheit an.“
Neben der Beweglichkeit spielten auch die praktischen Aspekte des Arbeitshockers eine ausschlaggebende Rolle: Besonders wichtig war der Künstlerin ein Modell mit Rollen, die es ihr ermöglichen mühelos zwischen ihrem Arbeitswagen zum Ölfarben anmischen und ihrer Leinwand hin und her zu wechseln:
„So bleibt meine Arbeit flexibel und flüssig, ohne dass ich Energie verliere.“
Als Arbeitshocker mit Rollen bietet der Aeris Swopper maximale Bewegungsfreiheit bei der Arbeit im Studio.
Mit der Zeit hat sich der Swopper für Vera sogar zu einem echten Allrounder entwickelt. Zum Ausgleich nach einem langen Tag im Studio wird der Swopper dann auch gerne mal zum Trainingsgerät, indem sie sich bäuchlings auf die Sitzfläche legt und mit Hanteln Übungen macht.
„Ich muss gestehen, dass ich nicht nur praktisch, sondern auch emotional in diesen Stuhl verliebt bin.“
Für Vera ist der Swopper demnach weit mehr als nur ein Möbelstück. Sie beschreibt ihn als ihr kreatives Werkzeug, der ihren Arbeitsalltag bereichert, ihren Rücken stärkt und sie in ihrer Kreativität unterstützt. Bewegtes Arbeiten bedeutet für Vera dabei nicht einfach körperliche Aktivität, sondern „Körper, Geist und Emotionen in Einklang zu bringen“. Bewegung hält sie flexibel, unterstützt ihre Kreativität und schenkt ihr die Leichtigkeit, die sie für ihren künsterlischen Schaffungsprozess braucht.

Vera Helenes Weg ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass Kreativität dann am stärksten wird, wenn wir den Mut haben, uns selbst in Bewegung zu setzen. Zum Abschluss haben wir die Künstlerin gefragt, was sie sich für die Kunst des kreativen Schaffens für sich, aber auch für andere wünscht:
"Ich wünsche mir, weiterhin authentische, berührende Kunst zu schaffen, die Menschen inspiriert. Für andere hoffe ich, dass sie den Mut finden, ihre Kreativität auszuleben und Räume für sich zu schaffen, in denen sie sich entfalten können."
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